ZIRBENHOLZ | wissen
Die Zirbe oder auch Zirbelkiefer genannt wächst in den Alpen auf 1.500 bis 2.000 Metern Höhe. Diese robuste Holzart kann Frost bis zu -50°C überstehen und wird dabei bis zu 1.000 Jahre alt. Schon seit dem 18. Jahrhundert wurden verschiedene Extrakte der Zirbe als Heilmittel verwendet.
Das Holz der Zirbe duftet nicht nur behaglich, sondern gibt die im Holz vorhandenen ätherischen Öle an die Umgebung ab. Als Zirbenflocken verarbeitet wird das Holz in Bettwaren eingebracht, um die natürlichen Eigenschaften dieser Holzart zu nutzen.
Dass die Zirbe positive Eigenschaften auf den Menschen haben kann, ist im Alpenraum kein Geheimnis, sondern seit Jahrhunderten bekannt.
Bereits vor über 12 Jahren kam Univ.Prof. Dr. Maximilian Moser in seiner Studie1 zu dem Ergebnis, dass der Schlaf in einem Zirbenbett zahlreiche positive Auswirkungen auf den Menschen hat.
Zirbenholz verbessert den Schlaf, beruhigt Menschen und macht sie gleichzeitig freier und gelöster, es senkt die Herzschlagfrequenz und erhöht den Vagustonus – so die Erkenntnisse dieser Studie1 bezogen auf Zirbenmassivholz.
Univ.Prof. Dr. Maximilian Moser erzählt in seinem Buch2 über die Zirbe: „Zirbenholz besitzt eine ganze Reihe von außergewöhnlichen, objektiv und subjektiv feststellbaren Eigenschaften, die zusammen den Reiz der Zirbe ausmachen. Eine ganzheitliche Sicht der Wirkung zeigt, dass die Nutzung des Gesamtmaterials, zum Beispiel als Massivholzbett, einen optimalen Effekt hat.“
1) Diese Studie ist nicht als wissenschaftlich fundierte Studie anerkannt, allerdings veröffentlicht in International Journal of Environmental Research and Public Health www.mdpi.com/1660-4601/18/18/9749
2) Die Kraft der Zirbe, 192 Seiten, Verlag: Servus, ISBN-13: 978-3710402029